Herbstblues? Schauspielerin Henny Reents verrät, was ihr gegen das Stimmungstief in der dunkleren Jahreszeit geholfen hat.
Wenn die Tage kürzer werden, die Sonne sich immer seltener zeigt und die Natur in ruhige Farben getaucht ist, kann der Herbst nicht nur golden, sondern auch grau daherkommen. Viele Menschen fühlen sich dann antriebslos, melancholisch oder sogar niedergeschlagen. Schauspielerin Henny Reents (50), die am 2. und 3. Oktober in der neuen Charlotte-Link-Verfilmung „Einsame Nacht“ im Ersten zu sehen ist, kennt dieses Gefühl – und hat ihre ganz persönlichen Strategien entwickelt, um der dunklen Jahreszeit etwas Positives abzugewinnen.
Henny Reents reagiert mit Bewegung und Begegnungen
Im Interview mit spot on news erzählt Reents, dass auch sie den Einfluss der kurzen Tage deutlich spürt: „Die Laune ist nicht immer optimal, manchmal ist man gereizter – das hängt sicher auch mit dem fehlenden Licht zusammen.“ Sie reagiert darauf mit Bewegung und Begegnung. „Seit einigen Monaten mache ich regelmäßig Yoga und Pilates, und das wirkt sich unglaublich positiv auf Stimmung, Konzentration und innere Ruhe aus“, erzählt die Schauspielerin.
Doch nicht nur Sport trägt bei ihr zum seelischen Wohlbefinden bei. Auch soziale Kontakte seien unverzichtbar: „Sich mit Freunden treffen, gemeinsam lachen oder etwas unternehmen, hebt die Laune enorm.“ Gerade während der Dreharbeiten zu „Einsame Nacht“ im vergangenen Herbst habe sie erlebt, wie sehr ein warmes Miteinander selbst dunkle Tage aufhellen kann.
Kreative Rituale und Naturerlebnisse
Neben Bewegung und Begegnung setzt Reents auf Kreativität und kleine Genussmomente. Musik ist für sie hier ein wichtiger Begleiter: “ Manchmal setze ich mich ans Klavier und klimpere ein bisschen vor mich hin oder ich singe – das macht sofort glücklich.“ Auch Bücher, Kinoabende oder der Gang in die Sauna helfen ihr, die dunkle Jahreszeit positiv zu gestalten.
Besonders wichtig ist für sie jedoch, trotz der Dunkelheit ins Freie zu gehen: „Licht hat einen enorm positiven Einfluss auf unsere Stimmung, und schon ein Spaziergang kann Wunder wirken.“ Lange Wege durch herbstliche Wälder hätten „etwas Schönes, fast Mystisches“, schwärmt sie. Dieses Runter- und Zur-Ruhe-Kommen bei Wind und Wetter möge sie sehr.