Der Grund für die toten Tiere ließ sich auf die Schnelle nicht herausfinden. Daher gab es klare Warnungen für Zwei- wie Vierbeiner.
Im Nürnberger Langwassersee ist es zu einem rätselhaften Fischsterben gekommen. Eine sofort eingeleitete Gewässerbeprobung durch die Feuerwehr ließ keine Rückschlüsse auf einen konkreten Schadstoff zu, wie die Stadt mitteilte. Deshalb seien weitere Maßnahmen eingeleitet worden. Aus Sicherheitsgründen wurden derweil Gefahrenhinweise rund um den See aufgehängt. „Die Stadt Nürnberg rät aktuell davon ab, in den Langwassersee zu gehen oder beispielsweise Hunde dort baden zu lassen“, hieß es nun.
Am Samstagnachmittag hatten Passanten eine unregelmäßige Schaumbildung auf etwa einem Drittel des Sees beobachtet und in Sorge um die Fische die Einsatzkräfte verständigt. Als zunehmend mehr und auch mehr kleine Fische verendeten, wurden auch ein Vertreter des Wasserwirtschaftsamts verständigt und Experten der Stadtentwässerung und Umweltanalytik Nürnberg hinzugezogen. Die Suche nach der Ursache sei noch nicht abgeschlossen, hieß es.