Die Thüringer Bundesliga-Handballerinnen tun sich gegen Buxtehude eine Halbzeit lang sehr schwer. Nach einer klaren Leistungssteigerung im zweiten Durchgang wird es am Ende noch deutlich.
Die Bundesliga-Handballerinnen des Thüringer HC haben nach Anlaufschwierigkeiten souverän das Viertelfinale des DHB-Pokals erreicht. Das Team von Trainer Herbert Müller bezwang am Sonntag den Ligarivalen Buxtehuder SV vor heimischer Kulisse mit 34:27 (14:13). Beste Werferin des THC war Johanna Reichert mit neun Toren.
Die Thüringerinnen fanden nur schleppend ins Spiel und offenbarten in der Defensive zunächst große Lücken. So führte Buxtehude nach 14 Minuten mit 8:5. In der Folge stabilisierten sich die Gastgeberinnen und brachten auch offensiv mehr Tempo in ihre Aktionen. Doch erst nach der Pause konnte sich der THC mit einem 6:2-Lauf auf 20:15 (38. Minute) absetzen. Die ersatzgeschwächten Gäste steckten zwar nicht auf, die Thüringerinnen behielten aber jederzeit die Kontrolle und schraubten das Ergebnis in der Schlussphase noch in die Höhe.