Rund hundert Büffel sterben in Namibia bei Flucht vor Löwen

Bei der Flucht vor Löwen sind in Namibia rund hundert Büffel gestorben. „Die Tiere fielen von einer steilen Klippe in einen Fluss und einige fielen auch aufeinander“, sagte eine Sprecherin des Tourismusministeriums der Nachrichtenagentur AFP. Sie bezeichnete den Vorfall als „bedauerlich“. Die Löwen hatten die Büffel demnach vom Nachbarland Botswana aus gejagt.

Der Vorfall ereignete sich laut Sprecherin Ndeshipanda Hamunyela in der Nähe des Flusses Chobe im Naturschutzgebiet Zambezi, das für Wasserfälle, Wälder und Sümpfe bekannt ist. Von einem staatlichen Sender in Onlinenetzwerken veröffentlichte Bilder zeigten ein Dutzend Männer, die mit Äxten die Kadaver der Büffel zerhackten und das Fleisch auf Pickup-Trucks luden. Das Fleisch werde an Menschen in der Gegend verteilt, betonte Hamunyela.

Dass Büffel in der Region in Flüssen ertrinken, ist nicht ungewöhnlich. Im Oktober 2023 starben mehr als hundert Büffel, die von 12 Löwen gejagt wurden.

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