Krieg gegen Drogen: Trump: Drei Tote nach erneutem US-Angriff auf Drogen-Schiff

Laut US-Präsident Donald Trump haben die USA ein mutmaßliches Drogenschiff angegriffen und dabei drei „Terroristen“ aus Venezuela in internationalen Gewässern getötet.

Der Konflikt zwischen den USA und Venezuela verschärft sich weiter: Die USA haben erneut ein angeblich mit Drogen beladenes Schiff angegriffen und dabei nach Angaben von Präsident Donald Trump drei Menschen aus Venezuela getötet. Bei den Opfern handele es sich um „drei männliche Terroristen“, die sich auf dem Weg in die USA befunden hätten und in internationalen Gewässern getroffen worden seien, schrieb der Republikaner auf seiner Plattform Truth Social. „Wir jagen euch“, drohte der Präsident allen Drogenhändlern.

Anfang September hatten US-Kräfte nach Trumps Angaben bei einem ähnlichen Vorfall elf Menschen getötet. Venezuela warf Washington danach „Hinrichtungen“ vor.

Die USA hatten im August Kriegsschiffe in die Karibik geschickt und dies mit dem Kampf gegen Drogenkartelle begründet. Zuletzt verlegten sie zudem Kampfjets in das Außengebiet Puerto Rico, nachdem Venezuela mit einer Invasion gedroht hatte.

Die Trump-Regierung wirft Maduro vor, ein Drogenkartell anzuführen und die USA mit Rauschmitteln zu fluten. Der linksgerichtete Maduro sieht in den militärischen Drohgebärden der USA seinerseits „die größte Bedrohung“ für Lateinamerika seit hundert Jahren.

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