Verdacht auf Agententätigkeit: Frachter in Kieler Schleuse durchsucht

Wegen Spionageverdachts haben schleswig-holsteinische Behörden am Sonntag einen Frachter in der Schleuse Kiel-Holtenau durchsucht. Hintergrund sei ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Flensburg wegen „des Verdachts der Agententätigkeit zu Sabotagezwecken und des sicherheitsgefährdenden Abbildens“, wie das Landeskriminalamt in Kiel und die Staatsanwaltschaft selbst am Montag mitteilten. Es ging demnach um „die Abwehr von Gefahren für die maritime kritische Infrastruktur Deutschlands“.

Die weiteren Ermittlungen würden von der der Staatsanwaltschaft Flensburg geführt, hieß es weiter. Weitere Auskünfte zu Einzelheiten würden zunächst nicht erteilt.

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