Wohnen: Mietpreisbremse soll bis Ende 2029 gelten

Mieter in Hannover, Wolfsburg oder auf Norderney können hoffen: Die Mietpreisbremse in 57 niedersächsischen Kommunen soll bleiben.

Die Mietpreisbremse für bezahlbares Wohnen soll in Niedersachsen bis Ende 2029 verlängert werden. Das kündigte die rot-grüne Landesregierung an. 

Die Regelung sieht vor, dass die Miete bei der Wiedervermietung einer Wohnung höchstens um zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen darf. Sie gilt in Niedersachsen in 57 Kommunen mit besonders angespannten Wohnungsmarkt. Dazu zählen unter anderem Hannover, Braunschweig, Wolfsburg, Oldenburg, Osnabrück, Lüneburg und Göttingen oder auch die Inseln Borkum, Norderney und Wangerooge.

Minister: Sorgen für Verlässlichkeit

Die Gebietsbestimmung sollte gemäß Vorgaben des Bundes zunächst Ende 2025 auslaufen. Im Juni hatte die Bundesregierung das Gesetz zur Mietpreisbremse aber bis Ende 2029 verlängert, sodass Niedersachsen jetzt nachziehen kann.

„Wir sorgen damit für Verlässlichkeit“, sagte Bauminister Grant Hendrik Tonne (SPD). Angesichts des Wohnraummangels sei es dringend erforderlich, dass die Mietpreisbremse die Mieterinnen und Mieter schützt.

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