Polizei und Feuerwehr sind im Südosten des Landes verstärkt im Einsatz. Zum Glück gehen auch zwei Unfälle glimpflich aus.
Vollgelaufene Keller und umgestürzte Bäume: Starkregen und Unwetter haben am Montagabend im südlichen Oberschwaben die Feuerwehr auf Trab gehalten. Im Bodenseekreis kam es zu etwa vier Dutzend Einsätzen, im Kreis Ravensburg rückte die Feuerwehr rund 30-mal aus. „Da hatten wir eine kleinere Unwetterfront, die uns zwei, drei Stunden kräftig beschäftigt hat“, sagte Ravensburgs Kreisbrandmeister Oliver Surbeck.
Bis auf einen leicht verletzten Feuerwehrangehörigen sei allerdings niemand verletzt worden. Um die 80 Feuerwehrmänner und Frauen seien im Einsatz gewesen. Zuvor hatte der SWR berichtet.
Zwei Verkehrsunfälle mit hohem Sachschaden
Die Polizei Ravensburg berichtete zudem von zwei Unfällen mit einem Schaden von jeweils rund 20.000 Euro. Es sei allerdings niemand verletzt worden, sagte ein Sprecher. In einem Fall seien zwei Autos auf einer Bundesstraße zusammengestoßen, vermutlich aufgrund mangelnder Sicht. Im zweiten Fall sei ein Fahrer mit seinem Auto von der Straße abgekommen, nachdem er einem größeren Ast auf der Straße ausgewichen sei. Das Fahrzeug habe sich überschlagen.
Weitere wetterbedingte Einsätze
Zudem sei die Polizei zu elf Einsätzen wegen umgestürzter Bäume oder Äste sowie Wasser auf der Fahrbahn gerufen worden. Laut SWR kam es auch im Bodenseekreis zu mehreren Einsätzen. Der dortige Kreisbrandmeister äußerte sich zunächst nicht.