Moderatorin Tina Kaiser: Wie sie mit ihrer Hautkrebsdiagnose umging

Anfang des Sommers musste Tina Kaiser die Diagnose schwarzer Hautkrebs verkraften. Was auf die Moderatorin danach zukam.

Bei der Fernseh- und Radiomoderatorin Tina Kaiser (47) wurde in diesem Jahr Hautkrebs diagnostiziert. Im Interview mit dem Magazin „Bunte“ erzählt die Partnerin von Filmproduzent Max Wiedemann (47), wie sie die Diagnose erhalten hat und wie es ihr heute geht.

Bei einem Screening kurz vor ihrem Familienurlaub nach Japan hatte ein Arzt ein auffälliges Muttermal bei Kaiser oberflächlich abgetragen und untersucht. Im Urlaub erhielt sie dann die Diagnose. „Wir waren mit unseren Freunden in Kyoto beim Abendessen, als ich gegen 23 Uhr mehrere verpasste Anrufe einer Nummer hatte.“ Nach dem Abhören der Mailbox-Nachricht habe sie im Taxi laut gesagt: „‚Ich habe Hautkrebs.‘ Das war ein Schock für uns.“ Bei einem Telefongespräch habe ihr der Arzt dann mitgeteilt, dass es sich um schwarzen Hautkrebs in Stufe 1 handle.

Vom Flughafen aus sei es für sie direkt in die Klinik für die Operation gegangen, bei der das Muttermal herausoperiert wurde. Der Eingriff sei gut verlaufen. Seit der OP habe sie sich nun vorgenommen, mit ihrer Tochter einmal im Jahr gemeinsam zum Dermatologen zu gehen. „Früher musste ich Liv zwingen, sich einzucremen. Heute macht sie das von sich aus“, sagt Kaiser. Durch die Diagnose Hautkrebs hat sich auch die Einstellung der Moderatorin geändert. „Wenn ich jetzt merke, es klappt was nicht, dann sehe ich die Dinge gelassener. Ich habe gemerkt, dass ich gar keine Resilienz habe, was sowas anbelangt. […] Mein Leben verlief bisher immer reibungslos.“

Neues Kapitel im Ausland

Tina Kaiser hat zudem bereits neue Pläne: „Ich gehe mit meiner Tochter für längere Zeit nach Athen“, erzählt die Moderatorin, die damit ihr „Auslandsjahr“ nachholen wolle, das sie bisher nie gemacht habe. Zum bevorstehenden Familienalltag erzählt sie: „Meine Tochter geht dort auf eine internationale Schule, mein Partner pendelt und ich komme für Jobs und Vorsorgeuntersuchungen nach Hause.“

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