Badeverbot: Schwimmer aus Rhein gefischt: 1.000 Euro Bußgeld drohen

Trotz Badeverbot hat sich ein Schwimmer erneut in den Rhein gewagt. Das könnte nun teuer für ihn werden.

Die Landeshauptstadt Düsseldorf hat erstmals ein Verfahren gegen einen Schwimmer wegen Verstoßes gegen das Badeverbot im Rhein eingeleitet. Bereits am Dienstag sei der Mann im Düsseldorfer Süden gesichtet und gestellt worden. Mit einem Sprung vom Jetski zurück in den Rhein habe der 41-Jährige flüchten wollen, teilte die Stadt mit. 

Daraufhin sei er erneut aus dem Wasser gezogen und an Land gebracht worden. Der Betroffene sei lediglich mit einer Badehose bekleidet gewesen und habe den Verstoß zugegeben. Er müsse nun mit 1.000 Euro Bußgeld rechnen. Die Feuerwehr Düsseldorf prüft zudem, ob der Mann auch für die Kosten des Einsatzes in Anspruch genommen werden kann. Das Badeverbot im Rhein gilt für den Düsseldorfer Abschnitt seit einer Woche.

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