Ferienende: „Übervolle Straßen“: ADAC warnt vor Staus zum Ferienende

In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen steht das letzte Ferienwochenende an. Gleichzeitig ist in allen Bundesländern Ferienzeit. Das sind die Auswirkungen auf den Straßen.

Zum Ende der Sommerferien in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen warnt der Automobilclub ADAC vor Staus. Das letzte Ferienwochenende sei im vergangenen Jahr das verkehrsreichste in Sachsen gewesen, sagte ein Sprecher des örtlichen ADAC. Außerdem sei am Wochenende noch in allen Bundesländern Ferienzeit. Autofahrer müssten sich daher auf „volle, wenn nicht gar übervolle Straßen“ einstellen. Spitzenzeiten seien Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag, ergänzte ein Sprecher des ADAC Hessen-Thüringen. 

Wer frei planen könne, weiche am besten auf Mittwoch, Donnerstag oder die Nacht aus. Wenn man einmal im Stau steckt, sollte man nicht abfahren, sagte der Sprecher in Sachsen. Das bringe nur Stress, selten Zeitersparnis und verstopfe die Nebenstraßen. Und mit Blick auf das wieder wärmer vorhergesagte Wetter gelte: Immer genügend Getränke im Auto haben. 

Das sind laut ADAC die Hotspots in den Ländern: 

Thüringen: Die A9 Richtung Berlin und der westliche Abschnitt der A4 sind besonders betroffen. Es gebe derzeit aber keine nennenswerten Autobahnbaustellen. Große Staus seien eher nicht zu erwarten, außer bei Unfällen oder Wetterereignissen. Sachsen-Anhalt: Auch hier ist die A9 zwischen Berlin und Halle/Leipzig in beide Richtungen betroffen. Zwischen der Anschlussstelle Köselitz und Vockerode ist die Fahrbahn auf zwei Fahrstreifen verengt. Auf der A2 zwischen Magdeburg und Braunschweig kann es wegen Rückbauarbeiten einer Dauerbaustelle zu Verzögerungen kommen. Sachsen: Die A4 ist die hauptsächliche Staustrecke in Sachsen. Vor allem rund um Nossen und Dresden wird es in der Regel voll. Auch der Tunnel Königshainer Berge ist wegen der aktuellen einspurigen Straßenführung ein Nadelöhr. Dazu kommen kleinere Tagesbaustellen. 

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