Ein großflächiger Brand breitet sich im Süden Frankreichs rasch aus. Mehr als 1.000 Feuerwehrleute sind im Einsatz. Wind erschwert ihre Arbeit.
Im Süden Frankreichs wütet ein großes Feuer. Mehr als 2.400 Hektar Land und Vegetation fielen den Flammen zum Opfer, wie französische Medien unter Berufung auf die örtliche Präfektur am Abend berichteten. Oberst Alexandre Jouassard vom Zivilschutz sprach im Sender BFMTV gar von 4.500 Hektar, die das in Ribaute ausgebrochene Feuer befiel.
Die Flammen breiteten sich laut Jouassard mit ungewohnter Geschwindigkeit aus. Vermutlich werde der Brand nicht mehr am Abend gelöscht werden. Mehr als 1.000 Feuerwehrleute kämpften gegen das Feuer an, das von starkem Wind angefacht wird. Bei BFMTV sprach die Unterpräfektin der Gegend Aude, Lucie Roesch, von zwei Verletzten.
Mehrere Gemeinden in der Nähe von Ribaute, das etwa zwischen Carcassonne und Narbonne liegt, wurden dem Sender BMFTV zufolge sicherheitshalber evakuiert. Auch ein Campingplatz wurde geräumt, berichtete der Sender France Info. Zahlreiche Straßen waren wegen des Brandes gesperrt.