Gewalt: Mann fast erstochen – Haftbefehl gegen Cousin

Ein 38-jähriger Mann soll seinem Verwandten zweimal mit einem Messer in die Brust gestochen haben. Dann lässt er sich widerstandslos festnehmen. Was führte zu der Gewalttat?

Nach einem schweren Messerangriff auf seinen Cousin in Hagenow (Landkreis Ludwigslust-Parchim) ist ein 38-jähriger Mann wegen versuchten Totschlags in Untersuchungshaft genommen worden. Eine Richterin erließ den Haftbefehl am Sonntag, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte.

Der 25 Jahre alte Cousin wurde bei dem Angriff den Angaben zufolge lebensgefährlich verletzt. Nach einer Notoperation sei er jetzt außer Lebensgefahr.

Der mutmaßliche Täter aus Syrien hatte sich laut Polizei nach der Attacke am Samstag widerstandslos festnehmen lassen. Die Staatsanwaltschaft unterstellt ihm, dass er seinen Cousin töten wollte. Er soll seinem Opfer zweimal in die Brust gestochen haben. Wie es von der Staatsanwaltschaft weiter hieß, wird nach bisherigem Ermittlungsstand ein Sorgerechtsstreit als Hintergrund für die Tat angenommen.

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