Trainingslager in Louisville: Hellmann über deutsche Clubs: „Liga muss mehr reisen“

Knapp drei Wochen vor dem Pflichtspielstart tourt Eintracht Frankfurt noch in Amerika. Vorstandssprecher Hellmann ist mit der bisherigen Reise zufrieden.

Eintracht Frankfurts Vorstandssprecher Axel Hellmann hat während der US-Reise seines Clubs ein positives Zwischenfazit gezogen. „Ich bin sehr happy, dass es bei uns die Bereitschaft gibt, dass wir sagen: Wir gehen auch mal einen schwierigen Weg“, sagte Hellmann in einer digitalen Medienrunde.

Es gebe „sehr sichtbare Fortschritte“, was die Verbreitung der Marke Eintracht Frankfurt in den USA angehe. „Beim Spiel gegen Aston Villa haben wir unfassbar viele Eintracht-Trikots gesehen. Man merkt schon, wir ziehen anders“, konstatierte der 53-Jährige. 

Hellmann: International zu wenig präsent

Abgesehen von den Hessen haben in diesem Sommer nur wenige deutsche Clubs weite Reisen in der Sommervorbereitung unternommen. „Grundsätzlich: Die Bundesliga muss mehr reisen. Auch wenn sich das in den Kalendern schwer abbildet: Es muss einen Beitrag für die Wertschöpfung in der Bundesliga geben“, sagte Hellmann.

Dass andere Ligen der Bundesliga in gewissen Punkten voraus seien, liege auch daran, dass man international zu wenig präsent sei. Die globale Präsenz im Alltagsgeschäft habe man hauptsächlich über die Champions League. „Marken wie RB Leipzig und Bayer Leverkusen sind durchaus prominenter besetzt. Von den Clubs hinter diesen großen Vier haben wir unseren sicheren Platz in der internationalen Wahrnehmung“, sagte Hellmann mit Blick auf Bayern, Dortmund, Leipzig und Leverkusen.

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