Tat in Saint-Tropez: Überfall auf Geissens: Polizei kommt mit Tätersuche voran

Der Überfall in ihrer Villa war für die Geissens ein Schock. Inzwischen hat die Polizei in Südfrankreich mehrere Spuren, aber noch nicht die Täter selbst. Eines wollen die TV-Stars nun verhindern.

Eineinhalb Monate nach dem Überfall auf das Luxus-Anwesen der Geissens in Saint-Tropez macht die französische Polizei bei der Suche nach den Tätern Fortschritte. „Die Ermittlungen kommen gut voran und es konnten bereits einige Spuren bestätigt werden“, sagte der stellvertretende Staatsanwalt von Draguignan, Laurence Barriquand, der Deutschen Presse-Agentur. Die Fahnder hätten jedoch noch viel zu tun – und um die Ermittlungen nicht zu gefährden, könnten die Ermittler keine weiteren Informationen geben.

Mitte Juni waren Reality-Star Robert Geiss und seine Ehefrau Carmen in ihrer Luxus-Villa in Saint-Tropez von bewaffneten Einbrechern überfallen worden. Dabei wurden sie auch gezwungen, ihre Tresore zu öffnen. Zu Gegenstand und Höhe der Beute wurde nichts bekannt. Carmen Geiss erlitt nach den Angaben des Paars eine Schnittwunde am Hals, Robert Geiss wurde demnach in die Rippen getreten. 

Geissens statten Villa mit Sicherheitstechnik aus

Aus ihrer Villa ausziehen wollten die beiden nach dem Überfall nicht, sie hielten sich danach aber vorübergehend in Monaco auf. Inzwischen erhöhten sie die Sicherheit ihres Anwesens mit einer Alarmanlage und einer neuen Videoüberwachung. „Wir sind fleißig am Aufrüsten, neue Alarmanlage, neuer Zaun, neue Sicherheit, damit und das, was uns passiert ist, nicht noch mal passieren kann“, sagte Robert Geiss. „Überall werden Kameras aufgebaut, damit wir auch alles im Bild haben.“

Vor einigen Tagen postete er ein Video von der Errichtung eines rund drei Meter hohen Zauns um das Gelände, der außerdem mit Stacheldraht gesichert werden sollte. Das alles biete „eine gute Absicherung“. „Jetzt steht bei uns ein System, das einem Fort Knox gleicht – und gibt uns endlich wieder das Gefühl, sicher und geschützt zu sein“, sagte Ehefrau Carmen in einem Post.

„So einen Raubüberfall steckt man nicht so einfach weg“

Nach dem Überfall hatte Robert Geiss Aufnahmen von Überwachungskameras auf Instagram geteilt. Darauf waren vier maskierte Angreifer beim Eindringen in die Wohnräume zu sehen, die ein Paar auf dem Sofa bedrängen und auf der Suche nach Wertgegenständen sind. „Am Ende des Tages muss man sagen, so einen Raubüberfall steckt man nicht so einfach weg“, sagte Robert Geiss, der die Täter als „Vollidioten“ bezeichnete. Ehefrau Carmen betitelte die Täter in einem Post als „Drecksäcke“.

Carmen und Robert Geiss wurden beide in Köln geboren und sind seit 1994 verheiratet. Der Unternehmer besaß zu dem Zeitpunkt ein Sportbekleidungslabel, Carmen arbeitete als Model und Fitnesstrainerin. Die beiden geben seit 2011 mit ihrer Fernseh-Show „Die Geissens – eine schrecklich glamouröse Familie“ Einblicke in ihr Jetset-Leben.

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