Lebensmittel: Erdbeerernte im Norden leicht über Vorjahresniveau

Die Erdbeersaison in Schleswig-Holstein ist bislang nicht vorbei. Die Frucht wächst auf 804 Hektar im Land. Dabei zeigen sich Unterschiede beim Anbau in Folientunnel und im Freiland.

Die Erdbeerernte in Schleswig-Holstein wird nach Erwartung des Statistikamts Nord mit etwa 6.600 Tonnen nur wenig vom Vorjahreswert abweichen. Im Jahr 2024 wurden rund 6.400 Tonnen Erdbeeren geerntet. Deutliche Unterschiede gibt es allerdings zwischen dem Anbau im Freiland und dem unter begehbaren Folientunneln. 

Unter Folie werde die Ernte laut Statistikamt etwa 1200 Tonne betragen. Das wären je Hektar mehr als 19 Tonnen. Damit läge der Ertrag 9 Prozent unter dem des Vorjahres. Die Ernteschätzung für das Freiland liegt demnach bei 10,7 Tonnen je Hektar und damit auf Höhe des sechsjährigen Mittels. Ein Hektar entspricht einer Fläche von 100 mal 100 Metern. Die endgültigen Erdbeererntedaten liegen den Angaben nach zum Jahresbeginn 2026 vor.

Erdbeeren werden laut Statistikamt in diesem Jahr in Schleswig-Holstein auf 804 Hektar angebaut. Davon stehen im Freiland den Angaben zufolge auf 508 Hektar ertragsfähige Erdbeerpflanzen, auf der restlichen Freilandanbaufläche stehen Pflan­zen, die erst im kommenden Jahr Früchte tragen werden. 61 Hektar Erdbeeren standen unter hohen begehbaren Folientunneln.

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