Nach einem Vorfall mit einem Messer befinden sich zwei Männer in der Klinik, einer ist lebensbedrohlich verletzt und einer gilt als Tatverdächtiger. Die Polizei geht von einer versuchten Tötung aus.
In Stralsund hat nach ersten Erkenntnissen ein 17-Jähriger einen 18-Jährigen mit einem Messer lebensbedrohlich verletzt. Die Polizei ermittelt nach eigenen Angaben wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und des versuchten Totschlags. Auch der Tatverdächtige habe sich bei dem vermeintlichen Angriff selbst verletzt. Beide Männer seien in ein Krankenhaus gebracht worden. Der Tatverdächtige wurde den Angaben zufolge vorläufig festgenommen. Ein Antrag auf Haftbefehl werde geprüft.
Am frühen Freitagmorgen sei die Polizei durch die integrierte Rettungsleitstelle über den Vorfall informiert worden. Laut Polizei handelt es sich um Angehörige. Der Vorfall habe sich im privaten Umfeld ereignet. Opfer und Tatverdächtiger seien ukrainische Staatsbürger.
