Katastrophenschutz: Feierlicher Dienstbeginn für Feuerwehrleute

Brände, Unwetterschäden, Verletzte bergen, medizinische Notfälle – für die Helfer bei der Feuerwehr gibt es eine Fülle von Aufgaben.

Mit einem feierlichen Gelöbnis vor dem Roten Rathaus haben 416 Menschen bei der Berliner Feuerwehr offiziell ihre Ausbildung begonnen. Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU), Innensenatorin Iris Spranger (SPD) und Landesbranddirektor Karsten Homrighausen begrüßten zugleich 27 neue Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr. 

Mit der zentralen Willkommensveranstaltung, an der viele Angehörige teilnahmen, sollten die künftigen Feuerwehrleute besonders gewürdigt werden. „Es ist ein starkes Zeichen, wenn sich junge Menschen heute bewusst für den Dienst bei der Berliner Feuerwehr entscheiden – und Verantwortung für unsere Stadt übernehmen“, sagte Regierungschef Wegner

Berliner Feuerwehr und Freiwillige Feuerwehr seien „unverzichtbare Stützen“, betonte Innensenatorin Spranger. „Ihre Haltung und Ihre Bereitschaft, für andere da zu sein, machen die Berliner Feuerwehr zu dem, was sie ist: eine verlässliche, starke Gemeinschaft im Dienst der Stadt“, so Landesbranddirektor Homrighausen. 

Im vergangenen Jahr sind Berliner Feuerwehrleute Jahr zu 532.157 Not- und Krankheitsfällen sowie Bränden ausgerückt – ein neuer Rekord (2023: 514.866). Die Feuerwehr hat nach eigenen Angaben 4.780 Beschäftigte. Zudem gibt es knapp 2.970 Ehrenamtliche bei den Freiwilligen Feuerwehren und den Jugendfeuerwehren der Hauptstadt.

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