Aryna Sabalenka schafft im Nachsitzen den Sprung ins Viertelfinale. Auch ihre große Kontrahentin aus den USA schlägt heute auf. Eine Neuauflage des French-Open-Finals ist möglich.
Die Weltranglisten-Erste Aryna Sabalenka hat mit etwas Verspätung das Viertelfinale das Berliner Tennisturniers erreicht. Die Belarussin gewann gegen die Schweizerin Rebeka Masarova mit 6:2, 7:6 (8:6) und hat weiter die Chance auf den ersten Rasen-Titel ihrer Karriere. Das Match war am Mittwochabend nach dem ersten Satz abgebrochen worden, weil der Platz zu rutschig wurde.
Neben der US-Amerikanerin Coco Gauff gehört Sabalenka zu den Top-Favoritinnen auf den Titel bei dem WTA-500-Turnier. Im Grunewald könnten beide erst im Finale aufeinandertreffen. Zuletzt standen sich Sabalenka und Gauff Anfang Juni im Endspiel der French Open gegenüber, das die US-Amerikanerin in drei Sätzen für sich entschied.
Auch Gauff konnte in ihrer Karriere bislang noch keinen Turniersieg auf Rasen holen. Die zweimalige Grand-Slam-Gewinnerin startet heute Abend gegen die Chinesin Wang Xinyu ins Turnier.
Vorbereitung auf Wimbledon
Deutsche Spielerinnen sind nach dem Auftakt-Aus von Eva Lys nicht mehr dabei. Das Turnier in Berlin nutzen viele Topspielerinnen zur Vorbereitung auf Wimbledon, das dritte Grand-Slam-Turnier des Jahres beginnt am 30. Juni.