Ein Fährunfall sorgt für einen Einsatz von Polizei und Rettungsdiensten.
Ein Fährunfall hat in Sandau im Kreis Stendal einen Einsatz von Polizei und Rettungsdiensten ausgelöst. Weil die Bremsen an seinem Auto versagten, rollte das Fahrzeug eines Fährpassagiers am Abend in die Elbe. Der Mann kam – durchnässt, aber unverletzt – mit dem Schrecken davon, wie es von der Wasserschutzpolizei Magdeburg hieß. Das Auto trieb etwa 150 Meter flussabwärts und kam in der Fahrrinne für den Schiffsverkehr zum Stillstand.
Kräfte von Polizei, Wasserschutzpolizei, Feuerwehr und auch Taucher der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft kamen zum Einsatz, um das Fahrzeug ausfindig zu machen und an Ort und Stelle zu sichern, wie es hieß. Demnach konnten die Retter sicherstellen, dass das schiffbrüchige Auto keinen Treibstoff und kein Öl verliert. Am Vormittag sollte es geborgen werden.