Am Freitag kam es in NRW zu mehreren Kilometern Stau. Der Samstag verläuft dagegen deutlich entspannter. Pfingstreisende können daher aufatmen.
Die Verkehrslage in Nordrhein-Westfalen hat sich am Pfingstsamstag bislang entspannt gezeigt. Nach Angaben einer Sprecherin des ADAC kam es auf den Autobahnen in NRW zu keinem außergewöhnlich hohen Stauaufkommen.
Gegen Mittag meldete der WDR etwa 70 Kilometer Stau in Nordrhein-Westfalen. Am Freitag war der Auftakt zum Pfingstwochenende deutlich staureicher: Laut WDR-Verkehrsstudio erreichte die Staulänge am Freitagnachmittag gegen 16 Uhr mit rund 420 Kilometern ihren Höhepunkt.
Besonders betroffen waren am Freitag der Kölner Ring, die A1 Richtung Dortmund, die A3 Richtung Norden sowie die A57 und A61. Auch an den Grenzübergängen zu den Niederlanden kam es zu Staus, unter anderem auf der A3 nach Arnheim und der A61 in Richtung Venlo.
Der ADAC hatte im Vorfeld gewarnt und mit erheblichen Staus in nahezu alle Richtungen gerechnet. Besonders betroffen seien laut ADAC die Fernstraßen in Süddeutschland, aber auch in NRW, Niedersachsen und Brandenburg.