Simbabwe will dutzende Elefanten wegen stark wachsender Population töten

Simbabwe will wegen der stark wachsenden Elefantenpopulation dutzende Tiere töten und das Fleisch zum Verzehr verteilen. Das Elefantenfleisch werde an die örtlichen Gemeinden verteilt, das Elfenbein sei Staatseigentum und werde sicher aufbewahrt, erklärte die Wildparkverwaltung am Dienstag. Wie viele Tiere in welchem Zeitraum getötet werden sollen, teilte die Behörde nicht mit.

Das Land im Süden Afrikas hat nach Botsuana die weltweit größte Elefantenpopulation. Im vergangenen Jahr lebten im Savé Valley Conservancy, einem riesigen privaten Reservat, nach Angaben der zuständigen Behörde 2550 Elefanten, obwohl das Gebiet eigentlich nur für etwa 800 Tiere ausgelegt ist. Mindestens 200 Tiere seien in den vergangenen fünf Jahren bereits in andere Parks gebracht worden.  

2024 hatte Simbabwe aufgrund einer beispiellosen Dürre und damit einhergehender Lebensmittelengpässe sowie der stark wachsenden Elefantenpopulation bereits 200 Tiere getötet.

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