Migration: Zahl der Asylsuchenden in Sachsen 2024 halbiert

Sachsens Ausländerbeauftragter hat seinen Jahresbericht vorgelegt. Daraus lässt sich ein deutlicher Rückgang der Flüchtlingszahlen entnehmen.

Sachsen hat im Jahr 2024 viel weniger Flüchtlinge aufgenommen als in den beiden Jahren davor. Wie aus dem Jahresbericht des Ausländerbeauftragten Geert Mackenroth hervorgeht, wurden 10.120 Asylsuchende in den Erstaufnahmeeinrichtungen untergebracht. 2023 waren es mit 23.132 noch mehr als doppelt so viele Menschen. 2022 waren es 18.474. Die höchsten Flüchtlingszahlen wurden 2015 erreicht, als 69.900 Asylsuchende aufgenommen worden.

In den Städten Leipzig und Dresden kamen 2024 gut ein Viertel der Asylbewerber unter. Die Verteilungsquoten werden landesintern nach dem Anteil der Wohnbevölkerung der Kreise und kreisfreien Städten berechnet.

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