Urlauber brauchen viel Geduld: ADAC erwartet viel Stau zu Beginn der Pfingstferien

Am Pfingstwochenende könne es vor allem auf Autobahnen Richtung Österreich und Italien zu vielen Staus kommen, warnt der ADAC. Wer mit dem Auto in den Urlaub startet, braucht viel Geduld.

Viele Staus auf Bayerns Autobahnen erwartet der ADAC am bevorstehenden Pfingstwochenende. Wer in Richtung der österreichischen und italienischen Urlaubsgebiete unterwegs sei, brauche viel Geduld, teilte der Automobil-Club in München mit. Besonders viel Zeitverlust drohe auf der A9 in Richtung München, der A8 in Richtung Salzburg, der Inntal-Autobahn, der A95 sowie am Fernpass.

Verschärft werde die Situation teils durch marode Streckenabschnitte und dadurch, dass auch in Baden-Württemberg und Österreich Pfingstferien seien.

Zahlreiche Baustellen auf Bayerns Autobahnen könnten für zusätzliche Zeitverluste sorgen, warnt der ADAC. Auf bayerischer Seite gebe es außerdem einige Abschnitte auf der A3, A7, A92 und A93, auf denen Autos mit maximal 120 Kilometern pro Stunde fahren dürfen. Motorräder dürfen aufgrund der veralteten Betonfahrbahn sogar nur 80 Kilometer pro Stunde fahren, da in den Sommermonaten plötzlich Hitzeschäden auftreten können.

Brennerautobahn in Österreich ist Stauschwerpunkt

In Österreich stelle die Brennerautobahn A13 rund um die baufällige Luegbrücke das größte Staurisiko dar. Zwei sei die Strecke im Juni zweispurig befahrbar, doch die besondere Verkehrsführung könne Rückstaus erzeugen.

Wer nicht direkt am Freitag oder Samstag in den Urlaub starte, könne sich auf der Strecke viel Wartezeit ersparen, so die Verkehrsexperten des ADAC. Bei Fahrten ins Ausland lohne es sich zudem, notwendige Vignetten bereits vor der Abfahrt zu besorgen, um Wartezeiten an den Mautstationen zu reduzieren.

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