Blut lässt sich nach wie vor nicht künstlich herstellen. Patienten sind auf Blutspenden angewiesen. Weil es im Sommer durchaus zu Engpässen kommen kann, gibt es jetzt einen Aufruf.
Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne (SPD) ruft angesichts der bevorstehenden Sommermonate und möglicher Engpässe zum Blutspenden auf. „Es kann schlagartig jedes Leben betreffen: Familie, Freunde oder die eigene Person. Eine Blutspende dauert nur wenige Minuten, kostet nichts, tut nicht weh und das Wichtigste: Sie rettet Leben“, erklärte die Ministerin. „Blutspender setzen ein Zeichen für Verantwortung, Solidarität und Nächstenliebe.“ In Sachsen-Anhalt würden täglich bis zu 500 Blutspenden benötigt.
Im vergangenen Jahr fehlten laut dem Ministerium im DRK-Blutspendeinstitut in Dessau etwa 1.500 Blutkonserven.