Angriff mit Stichwaffe: Zwölfjähriger nach Angriff an Schule weiter im Krankenhaus

Ein Junge wird von einem Mitschüler lebensgefährlich verletzt. Nach einer Operation soll sein körperlicher Zustand stabil sein. Doch wie verarbeitet der Junge das Erlebte?

Der bei einer Messerattacke in einer Berliner Schule lebensgefährlich verletzte Zwölfjährige ist noch im Krankenhaus. Sein Zustand ist nach Polizeiangaben weiter stabil. Es sei aber noch nicht möglich gewesen, den Jungen zu den Ereignissen am Donnerstag zu befragen, sagte Polizeisprecher Martin Halweg. „Sobald dies medizinisch möglich ist, wird dies geschehen.“

Die Familie sei bei dem Zwölfjährigen im Krankenhaus. Es gebe eine soziale Betreuung, auch ein Seelsorger kümmere sich um den Schüler. 

Ein Mitschüler steht im Verdacht, am Donnerstag auf den Jungen eingestochen zu haben. Die Polizei sucht nach dem 13-Jährigen. Am Tatort wurde nach Polizeiangaben am Donnerstag ein Küchenmesser gefunden.

Der mutmaßliche Täter wird nun von der Vermisstenstelle im Landeskriminalamt gesucht. Seine Eltern haben eine Vermisstenanzeige aufgegeben, da ihr Sohn nicht zu Hause erschien. Die Polizei will auch eine Öffentlichkeitsfahndung veröffentlichen, wie Sprecher Halweg sagte.

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