Kaum ist die Saison in der Fußball-Bundesliga vorbei, schon geraten rund um Eintracht Frankfurt Transfer-Spekulationen in den Fokus. Sportvorstand Markus Krösche hält sich bedeckt – noch.
Eintracht Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche hofft auf Kontinuität statt eine Kaderumgestaltung im Transfer-Sommer. „Wir wollen eigentlich keinen großen Umbruch haben, weil wir diese Mannschaft zusammenwachsen lassen wollen“, sagte der Verantwortliche des Fußball-Bundesligisten. „Und natürlich gibt es keine hundertprozentige Sicherheit, aber es ist nicht das Ziel, einen großen Umbruch zu vollziehen.“
Es sei aber natürlich immer so, dass die Eintracht Transfererlöse erwirtschaften müsse. „Wenn sich ein Spieler schneller entwickelt als wir als Club und er sagt, er möchte sich verändern, dann werden wir und müssen wir Lösungen finden. Das ist einfach nun mal so. Das ist auch der Weg, den wir haben und das wird sich auch in diesem Sommer nicht verändern“, erklärte Krösche.
Gerüchte gibt es viele – auch um Krösche selbst
Transfergerüchte rund um die Eintracht gibt es genügend: Verlässt Stürmer Hugo Ekitiké Frankfurt? Kommt Jonathan Burkardt vom Rivalen FSV Mainz 05 als Ersatz? Was passiert mit Nationalspieler Robin Koch? Und spielt Freiburgs Ritsu Doan in der kommenden Saison für die Eintracht? Klare Aussagen auf all diese Fragen vermied Krösche.
Auch um den Sportvorstand selbst gibt es Spekulationen. „Ich meine, die Spekulationen kannst du ja nicht verhindern. Das ist bei Spielern so, das ist bei Trainern so, das ist bei Funktionären grundsätzlich ja auch immer so“, sagte der 44-Jährige. Die Faktenlage sei klar, betonte Krösche. „Ich habe einen Vertrag bis 2028 und wir haben eine entwicklungsfähige Mannschaft. Und von daher stellt sich die Frage auch gar nicht für mich.“