Mit mehr neuen Wohnungen will die Bundesregierung der Wohnraumknappheit begegnen. Schon vor der Regierungsbildung schien der Trend in diese Richtung zu gehen.
In Deutschland sind im ersten Quartal dieses Jahres wieder mehr neue Wohnungen genehmigt worden. Die Zahl der neu genehmigten Wohneinheiten stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,4 Prozent auf 55.400, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Die große Mehrheit von 46.100 Wohnungen soll in neuen Gebäuden entstehen. Besonders stark wuchs die Zahl der genehmigten Einfamilienhäuser: um 15,3 Prozent auf 10.600 Einheiten.
Im März wurden mit 19.500 Wohnungen 5,8 Prozent mehr auf den Weg gebracht als ein Jahr zuvor.
Mehr neue Wohnungen sind erklärtes Ziel der neuen Bundesregierung. Im vergangenen Jahr war die Genehmigungszahl um knapp 17 Prozent auf den niedrigsten Stand seit 2010 gefallen. Die Behörden hatten gerade noch 215.900 neue Einheiten genehmigt.
Mitteilung Destatis