Erster Todesfall in diesem Jahr: Philippiner stirbt am Mount Everest

Nicht einmal eine Woche nach Beginn der Saison ist es am Mount Everest zum ersten Todesfall in diesem Jahr gekommen: Ein Mann aus den Philippinen sei am höchsten Berg der Welt gestorben, teilte am Donnerstag der Expeditionsveranstalter mit. Der 45-Jährige sei im letzten Camp vor dem Gipfel ums Leben gekommen.

Der Mann aus den Philippinen habe den 8849 Meter hohen Gipfel des Mount Everest erklimmen wollen, erklärte der Tourveranstalter Snowy Horizon Treks and Expedition. Er sei aber bereits sehr erschöpft gewesen, als er im letzten Camp angekommen sei. „Er starb an dem Platz, an dem er sich ausruhte.“

Die diesjährige Saison war am 9. Mai eingeläutet worden: Acht nepalesische Bergsteiger erreichten den Gipfel des Mount Everest und öffneten damit die Route für hunderte zahlende Bergsteiger. Seitdem haben mehr als 50 Bergsteiger den Gipfel des höchsten Bergs der Welt erreicht.

In Nepal befinden sich acht der zehn höchsten Gipfel der Welt. Seit der Erstbesteigung des 8849 Meter hohen Mount Everest durch Sir Edmund Hillary und Tenzing Norgay Sherpa im Jahr 1953 sind ausländische Bergsteiger eine wichtige Einnahmequelle für das Land. Allein die Aufstiegsgebühr der über 800 Bergsteiger für den Everest im Jahr 2024 spülte mehr als vier Millionen Dollar in die Staatskasse. 

Im vergangenen Jahr starben elf Bergsteiger am Mount Everest.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert