In eigener Sache: 13 Journalistinnen und Journalisten mit stern-Preis ausgezeichnet

Eine hochkarätig besetzte Jury hat auch in diesem Jahr herausragenden Journalismus ausgezeichnet. Hier finden Sie alle Preisträger auf einen Blick.

Ein Festtag für den Journalismus: 13 Journalistinnen und Journalisten sind am Mittwochabend mit dem renommierten stern-Preis ausgezeichnet worden. Die Jurymitglieder haben aus Hunderten Einsendungen die besten Werke ausgewählt und in insgesamt fünf Kategorien prämiert. Zur Verleihung auf dem Gelände der Kulturfabrik Kampnagel in Hamburg kamen Hunderte geladene Gäste, darunter viele der Nominierten. Die Preisträger:

Kategorie Dokumentation

David Körzdörfer, Düzen Tekkal: Bêmal: Heimatlos. 10 Jahre Völkermord an den Jesiden (ARD Mediathek – in Kooperation mit Radio Bremen, SWR, German Dream Productions)

Außerdem nominiert:

Philipp Grüll, Erik Häußler: Ausgesetzt in der Wüste – Europas tödliche Flüchtlingspolitik (Das Erste/ARD Mediathek – Recherchekooperation: Bayerischer Rundfunk, Lighthouse Reports, Der Spiegel, Washington Post, Enass, El Pais, IrpiMedia, Inkyfada, Le Monde // Der Film ist eine Co-Produktion von Bayerischer Rundfunk, Deutsche Welle, Lighthouse Reports, NDR)Ghada Alkurd, Nikolai Antoniadis, Asia Haidar, Ameera Harouda, Juliane von Mittelstaedt, Mohannad Alkhalil Alnajjar, Max Heber, Niklas Marienhagen, Bernhard Riedmann: Die Toten vom Kronenturm (Der Spiegel)

 

Kategorie Lokal

Manuel Andre, Timian Hopf, Jan Kandzora, Max Kramer, Ina Marks, Holger Sabinsky-Wolf, Christiane Zaunitzer: Der Skandal um die JVA Gablingen (Augsburger Allgemeine)

Außerdem nominiert:

Anne Lena Mösken: Ein Leben für Großschirma (Freie Presse)Ilja Regier: Das Schweigen der Schützen (Mindener Tageblatt)

 

Fotogeschichte des Jahres:

Dominic Nahr: „Sie machen das Land kaputt“ (Neue Zürcher Zeitung)

Außerdem nominiert:

Johanna-Maria Fritz: Der Raubzug (Zeit Magazin)Aliona Kardash: Zu Hause riecht es nach Rauch (stern)

Investigation:

Isabell Beer, Isabel Ströh: Das Vergewaltiger-Netzwerk auf Telegram (STR_F)

Außerdem nominiert:

Jörg Diehl, Roman Höfner, Martin Knobbe, Roman Lehberger, Fidelius Schmid, Thomas Schulz, Wolf Wiedmann-Schmidt, Anika Zeller: Operation Diameter: Wie ein ukrainisches Geheimkommando Nord Stream sprengte (Der Spiegel)Robert Pausch: Das liberale Drehbuch für den Regierungssturz (Die Zeit)

 

Egon-Erwin-Kisch-Preis (geschriebene Reportage):

Malte Henk: Wie weit weg ist Buchenwald? (Die Zeit)

Außerdem nominiert: 

Nico Schnurr, Dominik Stawski: Station 67 (stern)Thorsten Schmitz: Familie Levy (Süddeutsche Zeitung)

Der stern-Preis gilt als eine der bedeutendsten Auszeichnungen für deutschsprachigen Journalismus, ganz gleich, ob sie in traditionellen Medien oder auf digitalen Plattformen veröffentlicht werden. Ob in gedrucktem oder gesprochenem Wort, in Fotostrecken oder bewegten Bildern, in innovativen grafischen oder crossmedialen Formaten.

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