Hertha BSC stellt sich für die erhoffte Bundesliga-Rückkehr in seiner sportlichen Führung neu auf. Bei der Kandidatensuche werden viele Namen gehandelt. Einer hat schon einen anderen Job gefunden.
Auf der Suche nach einem neuen Geschäftsführer muss Hertha BSC Alexander Rosen wohl von der Kandidatenliste streichen. Nach dpa-Informationen steht der frühere sportliche Leiter der TSG Hoffenheim wegen anderer Aufgaben derzeit nicht zur Verfügung. Der 46-Jährige war von dem Berliner Zweitligisten kontaktiert worden. Darüber hatte auch die „Bild“-Zeitung berichtet. Der Verein äußert sich nicht öffentlich zu der Personalsuche.
Die Hertha sucht einen Nachfolger für Geschäftsführer Thomas Herrich, dessen Zeit beim Hauptstadtclub nach dieser Saison endet. Nach dem erneut klar verpassten Aufstieg in die Bundesliga stellen sich die Berliner in ihrer sportlichen Führung neu auf. Auch Andreas Neuendorf verlässt als Leiter der Akademie den Club.
Spekulationen um mehrere Kandidaten
Als Top-Kandidat für die Herrich-Nachfolge galt längere Zeit der frühere Leverkusener und Hamburger Jonas Boldt. Nachdem diese Personalie nicht weiter verfolgt worden ist, gab es zuletzt Berichte über Bayern Münchens Akademieleiter Jochen Sauer, der früher schon für Hertha BSC gearbeitet hat.
Auch Rachid Azzouzi, zuletzt SpVgg Greuther Fürth, wurde medial genannt. Rosen hatte kurz vor Saisonbeginn bei Hoffenheim gehen müssen und ist nun in beratender Funktion im internationalen Fußball aktiv.