„Fake Truth“ – gefälschte Wahrheit nennt die britische Fotografin Alison Jackson ihre Serie – in der sie vorführt, wie leicht wir uns von Bildern täuschen lassen.
Streckt uns Prinzessin Diana da den Mittelfinger entgegen? Und ist das wirklich Donald Trump, der sich mit dem Buch „Russian for Dummies“ versucht, Sprachkenntnisse anzueignen? Fotokünstlerin Alison Jackson beschäftigt sich mit ihrer Serie „Fake Truth“ mit der dünnen Grenzen zwischen Wahrheit und Fiktion.
In rund 75 Fotografien sowie Videoarbeiten hat sich die Britin mit der Frage auseinandergesetzt, wie schnell wir uns auf die falsche Fährte führen lassen und etwas für bare Münze nehmen. Jacksons Trick: Sie verwendet Doppelgänger, die bekannten Promis zum Verwechseln ähnlich sehen, und lässt diese Doubles Handlungen durchführen, die man den echten Stars zutrauen würde. Dadurch bringt sie den Betrachter darüber ins Grübeln, ob Fotografie wirklich immer die objektive Realität abbildet.
„Alison Jackson: Fake Truth – Poster Book“ ist im Verlag OstLicht erschienen und kostet 29 Euro. Mehr auf der Homepage des Verlags