Kriminalität: Hausboot auf Elde brennt lichterloh – 80.000 Euro Schaden

In Neustadt-Glewe hatte die Feuerwehr am frühen Morgen alle Hände voll zu tun mit einem brennenden Schiff. Auf der Elde stand ein Hausboot in Flammen. Die Einsatzkräfte konnten nichts mehr retten.

Im Landkreis Ludwigslust-Parchim ist am frühen Morgen ein Hausboot fast komplett niedergebrannt. Der Rauch des Feuers sei von Mitarbeitern eines Taxiunternehmens entdeckt und der Feuerwehr gemeldet worden, sagte ein Feuerwehrsprecher der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. Als die Einsatzkräfte am Brandort eintrafen, habe das Boot bereits in Flammen gestanden. Es brannte fast komplett nieder. Lediglich der Schwimmkörper blieb den Angaben zufolge unversehrt. Zum Zeitpunkt des Feuers war das Hausboot unbewohnt und nicht vermietet gewesen. Es wurde niemand verletzt. Der Schaden indes ist hoch: Die Polizei schätzt ihn auf rund 80.000 Euro. Andere Boote oder Bootsschuppen waren den Angaben nach durch das Feuer nicht in Mitleidenschaft gezogen worden, weil das Boot allein an der Kaimauer stand. 

Um die Wasserstraße vor Umweltverschmutzungen zu schützen, wurden auch Ölsperren ausgelegt, wie es weiter hieß. Die seien aber bereits wieder abgebaut und die Wasserstraße wieder freigegeben worden. Den Angaben zufolge sind keine Betriebsstoffe wie Öl oder Treibstoff ausgetreten.

Warum das Hausboot Feuer fing, war zunächst unklar. Das Boot wurde den Angaben zufolge mit einem Kran aus dem Wasser geborgen und für weitere kriminaltechnische Untersuchungen sichergestellt.

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