3. Fußball-Liga: 4:3 gegen Verl: Saarbrücken macht Druck im Aufstiegskampf

Der 1. FC Saarbrücken erledigt seine Hausaufgaben. In den kommenden zwei Spielen wird sich zeigen, wofür der zweite Sieg unter Alois Schwartz reicht. Am Ende wurde es noch einmal knapp.

Der 1. FC Saarbrücken bleibt dank Florian Krüger auf Aufstiegskurs. Beim 4:3 (2:1) gegen den SC Verl half dem saarländischen Fußball-Drittligisten aber auch das Spielglück. Krüger (34. Minute/51. Handelfmeter/65.) mit einem Dreierpack und Patrick Sontheimer (18.) schossen die Tore für den Tabellen-Dritten. Dominik Steczyk (45.), Berkan Taz (67.) und Niko Kijewski (86.) trafen vor 16.000 Zuschauern im Ludwigspark für die Gäste.

Durch den zweiten Sieg unter Neu-Coach Alois Schwartz setzte der FCS das Spitzenduo Dynamo Dresden und Arminia Bielefeld weiter unter Druck. Calogero Rizzuto (82.) kassierte in der hektischen Schlussphase die Gelb-Rote Karte. 

Umstrittener Handelfmeter hilft Saarbrücken

Von Beginn an war Saarbrücken das dominante Team. Die Gastgeber gewannen die meisten Zweikämpfe und erarbeiteten sich Chancen. Sontheimer nutzte eine zur frühen Führung. Krüger legte nach. Beide Treffer fielen nach Umschaltaktionen. Kasim Rabihic verpasste die Vorentscheidung. Als er verletzt behandelt werden musste und das Spiel weiterlief, gelang Verl der Anschluss. 

Nach der Pause drängte Saarbrücken auf das dritte Tor. Das gelang nach einer Fehlentscheidung des Schiedsrichters, der ein Handspiel im Strafraum wertete, obwohl der Ball nur Tim Köhlers Körper berührte. Krüger ließ sich die Chance nicht nehmen. Nach dem erneuten Treffer des Angreifers schien das Spiel entschieden. Doch der FCS zog sich zurück und Verl kam immer stärker auf. Zwei Tore waren der Lohn. Den Ausgleich konnte Saarbrücken verhindern.

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