Radklassiker: Australier feiert Sieg bei Eschborn-Frankfurt im Disneyland

Michael Matthews beendet eine 40 Jahre lange australische Durststrecke beim Radrennen Eschborn-Frankfurt. Seinen Erfolg genießt er auf spezielle Art und Weise.

Der Australier Michael Matthews feiert seinen Erfolg bei der 62. Ausgabe von Eschborn-Frankfurt mit der Familie im Disneyland Paris. „Meine Frau sagte: Komm nicht zurück ohne einen Sieg“, erzählte Matthews nach seinem Triumph am Donnerstag mit einem Schmunzeln. „Aber es ist schön, die Frühjahresklassiker so zu beenden.“

Für den 34-Jährigen war es der erste Sieg bei dem prestigeträchtigen Rennen durch den Taunus, nachdem er 2018 Zweiter und schon 2011 Dritter geworden war. „Wie lange ist das her? 14 Jahre? Wow“, staunte Matthews selbst. Er habe lange auf diesen Erfolg warten müssen, betonte er.

Der Routinier gewann den Sprint aus einer etwa 30 Fahrer großen Gruppe heraus. „Ich hatte richtig gute Beine“, erklärte Matthews, der eine 40 Jahre lange Durststrecke beenden konnte. Der Profi vom Team Jayco Alula ist der erste Australier seit 1985, der den Radklassiker für sich entscheiden konnte. Damals gewann ein gewisser Phil Anderson.

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