Volleyball-Bundesliga: Sarah Straube verlässt Dresdner Volleyballerinnen

Volleyball-Bundesligist Dresdner SC verliert mit Regisseurin Sarah Straube eine prägende Spielerin. Nach sechs Spielzeiten wechselt sie ins Ausland.

Volleyball-Nationalspielerin Sarah Straube wird den Dresdner SC verlassen und ins Ausland wechseln. Das gab der deutsche Pokalsieger und Meisterschaftszweite einen Tag nach dem verlorenen Finale gegen den Schweriner SC bekannt.

Die gebürtige Suhlerin war bereits mit 13 Jahren in die DSC-Talenteschmiede des VC Olympia Dresden gekommen und durchlief alle Nachwuchsmannschaften, mit denen sie mehrfach deutsche Meistertitel errang. Als Anschlusskader mit einem Doppelspielrecht gelang der Zuspielerin mit Beginn der Saison 2019/20 der Sprung in den Erstliga-Kader, ein Jahr später unterschrieb sie ihren ersten Profivertrag bei den Dresdnerinnen.

Unter den Fittichen von Alexander Waibl entwickelte sie sich in den vergangenen Jahren zur festen Größe und Leistungsträgerin im Team, führte die Mannschaft in den vergangenen beiden Spielzeiten auch als Kapitänin aufs Feld. Die 23-Jährige schaffte zudem auch den Sprung in die deutsche Nationalmannschaft.

Führt der Weg nach Italien?

Mit dem Dresdner SC feierte sie 2021 die deutsche Meisterschaft und den Supercup, wurde 2020 und 2025 Pokalsiegerin. Zu ihrem Abschied sagte Straube: „Die Entscheidung zu gehen, ist mir alles andere als leichtgefallen und war ein langer Prozess. Letztlich war es aber der Wunsch nach Veränderung, nach neuen Herausforderungen und dem nächsten Schritt in meiner sportlichen Entwicklung, der den Ausschlag gab.“

Wohin ihr Weg führt, wurde offiziell nicht verkündet. Nach dpa-Informationen soll ihr ein Angebot aus Italien vorliegen.

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