Zwickau verliert in letzter Sekunde das Playdown-Spiel gegen den Buxtehuder SV. Die entscheidende dritte Partie wird am 3. Mai in Niedersachsen angepfiffen.
Die Handballerinnen des BSV Sachsen Zwickau haben den vorzeitigen Verbleib in der Bundesliga verpasst. Nach dem 32:29-Sieg vor einer Woche beim Buxtehuder SV verloren die Schützlinge von Trainer Norman Rentsch die zweite Partie in der Serie „Best of Three“ vor heimischer Kulisse mit 25:26 (14:12). Mit einem verwandelten Siebenmeter erzwang Isa Ternede (5/1) mit der Schluss-Sirene ein entscheidendes drittes Spiel, das am 3. Mai in Buxtehude stattfindet.
Neben Ternede hatten Levke Kretschmann (5), Charlotte Kähr (4) und Lotta Heider (4/1) den größten Anteil am Erfolg des Teams aus Niedersachsen. Für Zwickau erzielten Blanka Kajdon (12/6) und Kaho Nakayama (5) die meisten Tore.
Obwohl der BSV auf seine Topwerferin Arwen Gorb verzichten musste, gelang den Gastgeberinnen ein erfolgreicher Start. Zwickau führte nach 14 Minuten mit 8:5 und behauptete diesen Vorsprung bis 20 Minuten vor dem Abpfiff. Mit einem 5:1-Lauf von 19:17 (40.) auf 20:22 (47.) drehte Buxtehude die Partie. Die überragende Kajdon konnte 42 Sekunden vor dem Ende den Ausgleich erzielen, aber damit die dritte entscheidende Partie nicht mehr verhindern.