Auftritt in Ungarn: HB Ludwigsburg scheidet in Champions League aus

Nach dem engen Hinspiel dürfen die Ludwigsburger Handballerinnen auf einen Coup in der Champions League hoffen. Doch die Gegnerinnen sind zu stark.

Die Champions-League-Saison endet für die Handballerinnen der HB Ludwigsburg ohne den Sprung zum Final Four. Im Viertelfinal-Rückspiel verpasste der deutsche Meister mit der 22:29 (10:13)-Niederlage einen Coup beim Königsklassen-Rekordsieger Audi ETO Györ am Ende deutlich. Für das Weiterkommen hätte der Bundesligist von Trainer Jakob Vestergaard mindestens mit zwei Toren Vorsprung gewinnen müssen. 

Im Hinspiel hatten die Ludwigsburgerinnen die klaren Favoritinnen am Rande einer Niederlage gehabt. Sie mussten sich zwar knapp mit 24:25 geschlagen geben, durften aber zumindest auf eine kleine Außenseiterinnen-Chance hoffen.

Das Duell war auch die Neuauflage des Champions-League-Endspiels der vergangenen Saison. Vor knapp einem Jahr hatte das deutsche Spitzenteam, noch unter dem Club-Namen SG BBM Bietigheim, den ersten Champions-League-Titel einer deutschen Frauenmannschaft verpasst.

Für Trainer Vestergaard war die Partie in Ungarn der letzte internationale Auftritt mit Ludwigsburg. Der Coach wird aus familiären Gründen nach der Saison die Bundesliga verlassen und in seine dänische Heimat zurückkehren.

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