Täter flüchtig: Raubüberfälle durch Motorradfahrer in Mainz

Innerhalb einer Woche wiederholt sich ein vergleichbares Muster: Ein Motorradfahrer bedroht einen Passanten mit einer Waffe und verlangt Geld. Die Polizei vermutet einen Zusammenhang.

In Mainz sind mehrere Menschen Opfer von Raubüberfällen durch Motorradfahrer geworden. Wie die Polizei mitteilte, wurde am Donnerstag ein 25-jähriger Mann im Mainzer Stadtteil Hartenberg-Münchfeld ausgeraubt. Demnach habe der Räuber den Passanten von seinem Motorrad aus angesprochen, mit einer Waffe bedroht und Geld verlangt. 

Nachdem dieser ihm 25 Euro ausgehändigt hatte, drängte der Täter ihn zu einem nahegelegenen Geldautomaten, um weiteres Geld zu erbeuten. Dies scheiterte aufgrund von technischen Problemen. Der Unbekannte flüchtete daraufhin mit der Bankkarte, hieß es.

Bereits am Dienstag kam es zu einem ähnlichen Fall in der Mainzer Innenstadt. Laut Polizeiangaben hatte ein Motorradfahrer einem Fußgänger zunächst den Weg versperrt. Er bedrohte den Passanten ebenfalls mit einer Waffe und erbeutete Bargeld. Da sich beide Fälle sowie die Täterbeschreibung ähneln, schließt die Polizei einen Zusammenhang nicht aus.

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