Verkehr: Welche neuen Zahlen es zu Motorrädern gibt

Die Motorradsaison ist längst gestartet. Wie hoch ist eigentlich die Dichte der zweirädrigen Kfz in Rheinland-Pfalz und im Saarland?

In Rheinland-Pfalz und im Saarland gibt es im bundesweiten Vergleich besonders viele Motorräder. Mit jeweils durchschnittlich 65 zweirädrigen Kfz auf 1.000 Einwohner liegen die beiden Bundesländer nach Bayern und Baden-Württemberg auf dem dritten und vierten Platz, wie eine Auswertung von Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes durch die Deutsche Presse-Agentur ergeben hat.

Bayern liegt zu Jahresbeginn mit durchschnittlich 77 Motorrädern pro 1.000 Einwohner weit vorne, dahinter folgt Baden-Württemberg mit 67 Maschinen. Schlusslichter sind die Stadtstaaten Bremen, Hamburg und Berlin mit 30, 31 und 32 Motorrädern je 1.000 Einwohnern.

Innerhalb von Rheinland-Pfalz gibt es starke Unterschiede: So ist die Dichte an Motorrädern besonders hoch in den Kreisen Südwestpfalz (85), Südliche Weinstraße (84), Vulkaneifel (81), Cochem-Zell (78) und Bitburg-Prüm (77). In Städten sind pro 1.000 Einwohner im Schnitt deutlich weniger Maschinen zugelassen: So stehen in Ludwigshafen 41, in Kaiserslautern 37 und in Mainz 35 in der Liste. 

Im Saarland liegt der Kreis St. Wendel mit 85 Motorrädern pro 1.000 Einwohnern ganz vorne, gefolgt von den Kreisen Merzig-Wadern (69) und Saarlouis (68). In Saarbrücken beträgt die Zahl 56.

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