Neuer Sportchef: Rebbe: „Kiel Top-Adresse für junge Spieler“

In Kiel haben sie die Hoffnung auf den Klassenerhalt noch nicht aufgegeben. Der neue Sportchef will den eingeschlagenen Weg fortsetzen – und sieht beste Voraussetzungen dafür.

Der neue Sportchef Olaf Rebbe hat den Klassenerhalt von Holstein Kiel in der Fußball-Bundesliga noch nicht abgeschrieben. „Ich gehe mal optimistisch noch von sechs Spielen aus“, sagte der neue Geschäftsführer mit Blick auf eine weiterhin mögliche Relegation. Vier Spieltage vor Saisonende haben die Schleswig-Holsteiner als Tabellenletzter drei Punkte Rückstand auf den 1. FC Heidenheim, der den Relegationsplatz 16 belegt.

Rebbe tritt in Kiel die Nachfolge von Carsten Wehlmann an, von dem sich der Club nach nur etwas mehr als einem Jahr getrennt hatte. „Ich möchte keine Details in die Öffentlichkeit tragen, aber wir haben entsprechende Gespräche intern seit zwei bis drei Monaten geführt“, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Stefan Tholund zur Entscheidung gegen Wehlmann. „Uns war wichtig, dass wir aber einen Nachfolger in der Hinterhand haben. Ansonsten wäre da eine Lücke entstanden.“

Rebbe setzt auf junge Spieler

Rebbe soll den Kieler Weg mit talentierten Spielern weitergehen und sieht dafür beste Voraussetzungen an der Förde. „Kiel ist eine Top-Adresse für junge Spieler. Das ist eine tolle Basis. Ich glaube aber, dass noch mehr möglich ist“, sagte der 46-Jährige, der zuletzt beim 1. FC Nürnberg tätig war. Zuvor arbeitete Rebbe unter anderem bei Werder Bremen und beim VfL Wolfsburg, aber auch in England und Griechenland.

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