Der Tod von Papst Franziskus hat auch in der Landespolitik von Baden-Württemberg Bestürzung ausgelöst. Nach Ansicht von CDU-Landeschef Hagel war Papst Franziskus ein Brückenbauer.
Der verstorbene Papst Franziskus hat nach Auffassung von CDU-Landeschef Manuel Hagel als Brückenbauer mit weitem Herz die Türen der katholischen Kirche geöffnet. „Sein Pontifikat war eines, das auch Reibung erzeugt hat. Für mich wird sein Einsatz für den Erhalt unserer Umwelt, der Schöpfung Gottes, unvergessen bleiben“, sagt Hagel.
Der Papst habe an Ostersonntag mit letzter Kraft den Menschen weltweit den Ostersegen gespendet – den Gläubigen, Nicht-Gläubigen und Anders-Gläubigen. Die Symbolik dieser Ostertage 2025 mache demütig und lasse innehalten. Tod und Auferstehung seien für Christen untrennbar miteinander verbunden. „Möge er in Frieden ruhen.“
Und weil der Papst seit seiner Zeit in Deutschland ein großer Fan Hölderlins war, würdigte Hagel ihn mit einem Zitat aus der Feder des Dichters: „Es ist erfreulich, wenn gleiches sich zu gleichem gesellt, aber es ist göttlich, wenn ein großer Mensch die Kleineren zu sich aufzieht“.