Gegen Krieg: Demos für Frieden – wo Ostermärsche geplant sind

Jedes Jahr setzen Friedensaktivisten am Osterwochenende ein Zeichen für Frieden und Abrüstung. Auch in Rheinland-Pfalz und im Saarland gibt es Kundgebungen.

Gegen Krieg, Aufrüstung und Atomwaffen gehen bei den traditionellen Ostermärschen am Wochenende wieder viele Menschen in Rheinland-Pfalz und im Saarland auf die Straße. Der gemeinsame Mainz-Wiesbadener Ostermarsch am Samstag startet unter dem Motto „Für eine Welt ohne Krieg, Militär und Gewalt“ am Mainzer Hauptbahnhof (10.30 Uhr).

Die Friedensdemo zieht durch die Innenstadt über den Rhein zur Abschlusskundgebung nach Mainz-Kastel, einem Stadtteil, der zu Wiesbaden gehört. Im vergangenen Jahr war der Ostermarsch turnusgemäß in Wiesbaden losgegangen. Veranstalterin ist die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Mainz-Wiesbaden.

In Kaiserslautern ist auch am Samstag ein Ostermarsch unter dem Titel „Für eine Welt ohne Krieg, Militär und Gewalt. Verhandeln statt schießen. Abrüsten statt Aufrüsten“ geplant. Los geht es um 11 Uhr am Schillerplatz. Veranstalterin ist unter anderem die Friedensinitiative Westpfalz.

Demos auch in Büchel und in Saarbrücken

Am Fliegerhorst Büchel (Kreis Cochem-Zell) ist am Ostermontag (21. April) um 14.00 Uhr eine Demonstration im Gewerbegebiet geplant. Die Menschen ziehen laut Veranstaltern unter dem Motto „Für ein Europa ohne Atomwaffen!“ am Fliegerhorst bis zum Haupttor. Unbestätigten Angaben zufolge sollen in Büchel US-Atomwaffen lagern.

Im Saarland ruft unter anderem das Friedensnetz Saar zum Ostermarsch am Karsamstag in Saarbrücken auf. Die Kundgebung unter dem Motto „Friedensfähig statt kriegstüchtig“ beginnt um 11.59 Uhr an der Johanneskirche. Ein Demonstrationszug zieht dann laut Veranstaltern durch die City.

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