Verkehr: Anwohner werden für Abriss der A100-Brücke entschädigt

Der Abbruch der maroden A100-Brücke soll am Freitag starten. Einige Anwohner sind vom Lärm direkt betroffen. Nun liegt ihnen ein Angebot vor.

Wegen des Lärms während des A100-Brückenabrisses sollen einige Anwohner in Berlin-Charlottenburg eine Entschädigung bekommen. Die Autobahn GmbH habe Bewohnern der Dernburgstraße 27-57 zwischen dem 10. und 17. April pro Person und Nacht 100 Euro angeboten, teilte ein Sprecher mit. Zuvor hatte der RBB berichtet. 

„Um die Anwohnerinnen und Anwohner aktiv und schnell vor dem beginnenden Lärm der Abbrucharbeiten zu schützen, werden diese entschädigt. Das Angebot für die Entschädigung ging den betroffenen Haushalten heute per Brief-Direkteinwurf zu“, teilte der Sprecher der Autobahn GmbH weiter mit. 

Abriss startet Freitag

Jedem Haushaltsmitglied stehe „ein angemessener Betrag zur Verfügung“, um sich einen Ersatzwohnraum zu suchen oder sich für die Belastungen entschädigen zu lassen. Der Abriss der maroden A100-Brücke im Berliner Westen soll am Freitag starten.

Die Autobahngesellschaft hatte vergangene Woche mitgeteilt, dass die Brücke bis zum 25. April abgerissen werden soll. Grund dafür ist ein schon seit langem bekannter Riss im Tragwerk des Bauwerks, der sich überraschend vergrößert hatte. Die Brücke soll neu gebaut werden – Details dazu sind unklar.

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