Verdacht auf Tierschutzverstoß: Wieder tote Rinder auf Bauernhof entdeckt

Wieder sind auf einem Bauernhof im Süden Bayerns tote Tiere entdeckt worden. Wieder rückten die Kontrolleure nach einem Hinweis aus der Bevölkerung aus.

Erneut sind auf einem Bauernhof im Landkreis Rosenheim tote Rinder gefunden worden. Veterinäre entdeckten bei einer Kontrolle in einem Stall in Bad Aibling neun tote Tiere, wie das Landratsamt mitteilte.

Ein weiteres Rind musste aufgrund seines schlechten Gesundheitszustandes noch vor Ort eingeschläfert werden. Erneut erfolgte die Überprüfung nach einem Hinweis aus der Bevölkerung. Die genaue Todesursache wird derzeit noch untersucht. Es besteht kein Verdacht auf eine Tierseuche.

Erst Ende März waren bei einer Tierschutzkontrolle auf einem Bauernhof bei Griesstätt im Landkreis Rosenheim 17 tote Tiere entdeckt worden, darunter 14 Rinder.

In dem neuen Fall wurden 19 Rinder in einem Notstall im Landkreis Landsberg am Lech untergebracht. Die Tiere würden dort versorgt und veterinärmedizinisch betreut. Die Staatsanwaltschaft Traunstein hat wie im Griesstätter Fall die Ermittlungen übernommen.

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