Kriminalstatistik: Weniger Straftaten an Spielplätzen

An Spielplätzen in NRW kam es 2024 zu fast 2.900 Straftaten. Auf Antrag der AfD listete das Innenministerium die Namen möglicher Täter auf. Ganz vorn: Verdächtige mit den Namen Leon, Luca und Lukas.

Im vergangenen Jahr hat es deutlich weniger Straftaten an Spielplätzen in NRW gegeben. Wie aus einem Papier des Innenministeriums für den Landtag hervorgeht, wurden 2024 in der Kriminalstatistik 2.896 Fälle erfasst. Das waren 531 weniger als im Jahr zuvor.

Wie aus der Antwort des Ministeriums auf eine Anfrage der AfD hervorgeht, fand man im vergangenen Jahr in etwa zwei Drittel der Fälle – nämlich 2.067 Mal – auch Tatverdächtige. Der überwiegende Teil (1.353) hatte einen deutschen Pass, an zweiter Stelle rangierten mit 157 Verdächtigen Syrer. 

Tatverdächtige hießen am häufigsten Leon und Luca

Da die AfD – wie meist bei ihren Anfragen zur Kriminalstatistik – auch nach den Vornamen der Verdächtigen fragte, gehört zu dem Landtagspapier eine lange Liste mit Hunderten Namen. Am häufigsten registrierte man demnach Tatverdächtige mit den Namen Leon und Luca (je 16 Mal), Lukas (13), Joel (12), Ben und David (je 11).

Um welche Straftaten auf Spielplätzen es eigentlich geht, wird in dem Papier des Innenministeriums nicht gesagt – die AfD hatte allerdings auch nicht danach gefragt.

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