Handball-Bundesliga: Klatsche nach gutem Start: VfL Potsdam verliert in Lemgo

Potsdam beginnt in Lemgo konzentriert und effizient. Doch dann schwinden Mut und Leidenschaft und die 23. Niederlage im 24. Spiel bahnt sich schon in der ersten Hälfte an.

Der VfL Potsdam kommt in der Handball-Bundesliga dem Abstieg immer näher. Beim TBV Lemgo kassierte der Aufsteiger beim 23:32 (12:18) die 23. Niederlage im 24. Spiel und bleibt mit lediglich zwei Pluspunkten abgeschlagen Tabellenletzter. Vor 5.000 Zuschauern in der Lemgoer Phoenix Contact Arena war Jannek Klein mit acht Toren erfolgreichster Potsdamer Schütze.

Potsdam führte schnell mit 3:0, Lemgo kam erst nach viereinhalb Minuten zum ersten Treffer. Doch in der 15. Minute kassierte der Aufsteiger beim 6:6 erstmals den Ausgleich. Zuvor hatte Potsdams Torhüter Martin Tomovski mit vielen Paraden geglänzt. In der 19. Minute gingen die Gastgeber erstmals beim 9:8 in Führung und kamen schnell zum 11:8. Potsdam spielte jetzt ohne Mut und Leichtigkeit und lag zur Pause mit sechs Toren hinten.

Nach dem Seitenwechsel dominierten die Ostwestfalen weiter das Geschehen und führten nach 38 Minuten mit zehn Toren (23:13). Anschließend schaltete Lemgo einen Gang zurück, ohne dass sich die komfortable Führung signifikant minderte.

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