Bei Bauarbeiten: Weltkriegsbombe in Mannheim entschärft

Wegen eines Bombenfunds müssen in einem Mannheimer Stadtteil 1.500 Menschen in Sicherheit gebracht werden. Dann geht es doch schneller als befürchtet.

Die bei Bauarbeiten in Mannheim gefundene Weltkriegsbombe ist entschärft worden. Die 1.500 in der Nähe des Fundortes lebenden Menschen, die zuvor in Sicherheit gebracht worden waren, dürfen wieder in ihre Häuser zurückkehren, wie die Stadt mitteilte. Die Evakuierung im Stadtteil Seckenheim betraf Häuser in einem Umkreis von 300 Metern um die Fundstelle, wie eine Sprecherin der Polizei auf Anfrage sagte.

„Es kann ein größerer Einsatz werden, es kann ein längerer Einsatz werden“, hatte sie auch gesagt. Für betroffene Bürgerinnen und Bürger wurde in der Richard-Möll-Halle eine Anlaufstelle eingerichtet. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste waren nach dem Fund am Donnerstagnachmittag im Einsatz.

Stadt richtet Bürgertelefon ein

Die Stadt hatte nach dem Fund des Blindgängers geraten, das betroffene Gebiet sofort zu verlassen. Der gesperrte Bereich solle zudem weiträumig umfahren werden. In dem Stadtteil gibt es zahlreiche Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie Grünflächen. Die Kommune richtete ein Bürgertelefon für Betroffene ein.

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