Der „Speedmarathon“ bildet am Mittwoch den Höhepunkt der Kontrollwoche. Seit Montag führt die Polizei in Rheinland-Pfalz verstärkt Kontrollen auf den Straßen durch.
Zum Höhepunkt der Kontrollwoche im Straßenverkehr ist auch in Rheinland-Pfalz der Blitzermarathon gestartet. Schon seit Montag finden im Rahmen der „Speedweek“ verstärkte Polizeikontrollen statt. Wer zu schnell, zu dicht am Vorausfahrenden, mit Handy am Steuer oder falsch angebrachter Ladung fährt, muss mit Folgen rechnen, wie die Verkehrsdirektion Mainz mitteilte.
Die Polizeipräsidien Koblenz, Trier, Kaiserslautern und Ludwigshafen nehmen an dem Blitzermarathon teil. In Mainz hingegen habe man im Rahmen der Kontrollwoche keinen besonderen Fokus auf den Mittwoch gelegt, sagte eine Polizeisprecherin.
Einige Orte besonders im Fokus
Wo genau vermehrt geblitzt wird, gab die Polizei nicht bekannt. Generell kontrolliere man oft in der Nähe von Schulen, Kitas und in verkehrsberuhigten Bereichen – also Stellen, an denen es immer wieder zu Geschwindigkeitsüberschreitungen komme, so eine Polizeisprecherin.
In der Rhein– und Westpfalz habe man in diesem Jahr einen besonderen Fokus auf Stellen gelegt, an denen viele Unfälle passieren. Nur die Polizei in Trier wurde genauer: Kontrollen sollen unter anderem an der Mosel, bei Trier, Wittlich, Bitburg und an der Grenze zum Saarland stattfinden. Daneben soll es mobile und stationäre Messungen ohne Ankündigung geben.
Das Polizeipräsidium Kaiserslautern führe hingegen Kontrollen an verschiedenen Stellen in der ganzen Westpfalz durch – jeden Tag woanders.
„Überhöhte Geschwindigkeit ist eine Hauptunfallursache“, teilte die Polizei Bad Dürkheim mit. Mit dem Blitzermarathon und der Kontrollwoche wolle man Verkehrsteilnehmer für diese Gefahren sensibilisieren.