Seit Monaten kontrolliert die Polizei Menschen an der deutsch-polnischen Grenze. An einem Tag fangen die Beamten mehrere ab, gegen die es Haftbefehle gibt.
Bei Grenzkontrollen an der deutsch-polnischen Grenze hat die Bundespolizei drei Haftbefehle vollstreckt. Bei der Kontrolle eines Linienbusses in Frankfurt (Oder) fingen die Beamten nach Angaben der Bundespolizei einen der Insassen ab, der zweimal wegen Fahrerflucht zu Geldstrafen verurteilt worden war. Er habe den noch offenen Betrag gezahlt und dadurch eine 45-tägige Haftstrafe verhindert.
Bei der Kontrolle einer Autofahrerin fanden die Beamten heraus, dass die Frau bereits vor fünf Jahren zu einer Geldstrafe verurteilt worden war. Grund dafür sei die Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen gewesen. Bei einem weiteren Mann seien es mehr als 13.000 Euro wegen verschiedener Straftaten gewesen. Beide beglichen ihre noch offenen Rechnungen und entgingen damit einer Verhaftung, wie es hieß.